Fragen & Antworten
Die Genauigkeit des Smartmeters liegt um ein Vielfaches über der Genauigkeit der bisher verbauten mechanischen Zähler. Der Smartmeter misst bereits Wasserverbäuche von 1 – 2 Liter in der Stunde. Da es keine mechanischen Teile gibt, ist der Verschließ minimiert, die Messtechnik (Ultraschall) viel präziser. Das Nachlaufen eines herkömmlichen Zählers ist bei Smartmetern nicht mehr möglich. Für Sie entfallen Koordinierungsaufwand und Termine, an denen Sie sich sonst zum Zähler-Ablesen Zeit nehmen mussten. Auch ein Abstieg in Wasserzählerschächte gehört dann der Vergangenheit an. Aufgrund der möglichen Eichfristverlängerung auf 12 Jahre und dem reduzierten Aufwand bei der Ablesung ergeben sich Kostenvorteile und Zeitersparnis.
Nein, das Funksignal des Zählers ist verschlüsselt. Die Entschlüsselung erfolgt ausschließlich auf den Rechnern der DNWAB. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Ihren Zählerstand einsehen kann, ist mindestens genauso gering, wie bei den bisher bekannten Verfahren Interneteingabe und Selbsablesekartensystem.
Aufgrund der relativ geringen Sendeleistung und hohen Abstände sind unseres Ermessens nach keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu befürchten. Für die Funkübertragung von Zählerdaten gelten internationale Regeln. Nach diesen darf ein Zähler für maximal 50 Sekunden pro Tag aktiv sein. Schnurlostelefone, Mobiltelefone oder WLAN-Router, die selbst im Standby-Modus mit deutlich größerer Leistung senden, wirken dagegen mehrere Stunden – wenn nicht rund um die Uhr auf ihre Umgebung ein.
Die Stärke elektromagnetischer Felder nimmt mit zunehmender Entfernung zur Quelle rapide ab.
So beträgt die sogenannte Dämpfung selbst im freien Raum schon in einem Meter Entfernung ca. 31 Dezibel (dB). Bereits 3 dB bedeuten aber schon eine Halbierung der Sendeleistung. Bei einem Abstand von einem Meter zum Zähler besteht nur noch ein Zehntel der ursprünglichen Sendeleistung. Typischerweise beträgt der Abstand zwischen Hausbewohner und Zähler ein Vielfaches davon – mit Wänden und Decken im Übertragungsweg, die eine deutlich größere Dämpfung bewirken, als der freie Raum. Mobil- und Schnurlostelefone hingegen werden nahe am Körper des Nutzers eingesetzt.